• Kostenlose Lieferung ab 350€ zum Wunschtermin
  • Jetzt kaufen, später bezahlen mit Paypal, Kauf auf Rechnung
  • 100% sicher mit Trusted Shops bis 20.000 Euro, TÜV authorized.by®
  • Fachberatung telefonisch und 24/7 per WhatsApp 0340 870 57 89
  • Kostenlose Lieferung ab 350€ zum Wunschtermin
  • Jetzt kaufen, später bezahlen mit Paypal, Kauf auf Rechnung
  • 100% sicher mit Trusted Shops bis 20.000 Euro, TÜV authorized.by®
  • Fachberatung telefonisch und 24/7 per WhatsApp 0340 870 57 89
WESERWABEN Beckenrandsteine Solum Aquitaine Margo Aufbauempfehlung für Verlegen, Verfugen und Pflege

WESERWABEN® Beckenrandsteine | Poolrandsteine | Poolumrandung | Poolplatten | Poolumrandungssteine | Poolsteine | Pooleinfassung | Poolrandplatten | Pool Umrandung Steine

Verlegen, Verfugen und Pflegen

Allgemeine Hinweise: Diese Verlege- und Verfugungsanleitung gilt für das Verlegen und Verfugen nicht befahrener und nicht ständig mit Wasser beaufschlagter bzw. im direkten Wasserkontakt stehende (z.B. Überlauf hinter den Elementen) WESERWABEN®-Beckenrandsteine der Serien Solum, Aquitaine und Margo. Die hellen WESERWABEN®-Beckenrandsteine werden aus Weißzement und die dunklen Beckenrandsteine aus Grauzement mit natürlichen Zuschlagstoffen in einem besonderen Produktionsverfahren (Wetcast) hergestellt. Dieses Verfahren sorgt für eine unverwechselbare Optik mit einer gleichbleibenden hohen Qualität. Geringfügige Farbabweichungen zwischen den einzelnen Elementen können jedoch auftreten. Für ein harmonisches Verlegebild empfehlen wir, den Inhalt mehrerer Paletten gleichzeitig zu verwenden und bei der Verlegung zu mischen.

Prüfen Sie beim Eingang der Ware bzw. vor deren Verlegung den einwandfreien Zustand und die Beschaffenheit der Produkte. Reklamationen hinsichtlich bereits verlegter oder eingebauter Ware können nicht anerkannt werden.

Verlegung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine Solum, Aquitaine und Margo: Die Poolrandsteine werden auf Betonuntergründen verlegt, deren Auflagefläche breit genug sein muss, um jegliches „Kippeln“ auszuschließen. Vor dem Verlegen der Elemente muss der Betonuntergrund ausreichend erhärtet und die wesentlichen Schwindungen abgeschlossen sein. Dies ist in der Regel ca. 1 Monat nach dem Erstellen des Untergrundes der Fall. Nach entsprechender Erhärtung des Betons werden die unterseitig angefeuchteten WESERWABEN®-Beckenrandsteine auf einem ca. 3 cm dicken, erdfeuchten Mörtelbett (ca. 250 kg Zement/1m3 Sand, Typ 0/5) mit ca. 2% (= ca. 2 cm/m) Gefälle zum außen angrenzenden Belag verlegt. Dabei ist das Mörtelbett noch mit einem geeigneten, kunststoffmodifizierten Flexkleber (als sogenannte Haftbrücke) abzupudern. Dies bewirkt eine stärkere Verbindung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine mit dem Mörtelbett.

Alternativ zum Mörtelbett können die Beckenrandsteine auch im „Klebeverfahren“ mittels geeigneter, kunststoffmodifizierter Mittelbett-Flexkleber verlegt werden. Dabei sind die Verarbeitungsrichtlinien des Kleberherstellers zu berücksichtigen und einzuhalten. Eine mittlere Bettungsdichte von ca. 10 bis 15 mm ist jedoch ein-zuplanen, falls der Untergrund größere Unebenheiten aufweisen sollte.

Da baustellenseitig erforderliche Schnitte nicht ausgeschlossen werden können, wird empfohlen, die Einfassungen zunächst lose auf dem Beckenrand zu verlegen, um die jeweils günstigste Stelle für einen Schnitt zu ermitteln. Die Verlegung der Einfassung sollte generell vor der Verlegung des angrenzenden Belags erfolgen.

Verfugung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine Solum, Aquitaine und Margo: Im Zuge der Verlegung sind zwischen den Elementen entsprechende Fugen mit ca. 10mm Breite einzuplanen und anzulegen. Die Fugen sollten frühestens 24 Stunden nach der Verlegung mit geeignetem, den Anforderungen entsprechendem Fugenfüllmaterial verfüllt/verfugt werden. Hier können neben dem eigens auf den Farbton der Elemente abgestimmten, auch plasto-elastische Fugenfüllmaterialien oder andere, handelsübliche, dem Anwendungszweck entsprechende Mörtel zur Anwendung kommen (siehe Abbildung 1 und 2). Die Fugenfüllung erfolgt mittels Fugenkelle, Spachtel oder Spritze (je nach Material). Eine „knirsche“, also fugenlose Verlegung oder aber das Verfüllen der Fugen durch Einschlämmen ist nicht zulässig. Schäden, die durch diese Ursachen auftreten, können als Reklamationsgrund nicht anerkannt werden. Zu angrenzenden Bauteilen sind entsprechende Dehnfugen mit ca. 10mm Breite anzulegen und je nach Anfordernung zu verfüllen.

Skizze Aufbau

Daraus folgt: Fertigmaß/-radius „Pool-Innenwandfläche“ = „Maß“-Vorgabe für Einfassungselemente (vgl. zur Verfügung stehende Radien).

Beispiel: Bei einem Durchmesser des Pools von 500 cm (Fertigradius „Pool-Innenwandfläche“ = 250 cm) sind die Einfassungselemente „Innenrundung R 250“ erforderlich.

Reinigung und Pflege Solum, Aquitaine und Margo: Nach der Verlegung und Verfugung ist eine Imprägnierung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine ratsam. Diese lässt die Elemente länger frisch aussehen, schützt vor Verschmutzungen und erleichtert die regelmäßige Reinigung und Pflege – denn ganzohne geht es leider nicht. WESERWABEN® bietet hierfür eine Spezial-Imprägnierung an, die Sie über Ihren Fachhändler POOL-Shop24.com beziehen können. Andere handelsübliche Produkte zur Verwendung können nicht empfohlen verwendet werden. Die Imprägnierung (auf wässriger Basis) wird auf die trockenen, staubfreien Elemente gemäß Verarbeitungsrichtlinien im Roll- oder Spritzverfahren aufgebracht. Jenach Beanspruchung und Witterung kann eine Nachimprägnierung im Abstand von etwa 2 bis 3 Jahren erforderlich sein.

Die intervallmäßige Reinigung sollte mit neutralen bis schwach alkalischen, handelsüblichen Reinigern erfolgen. Säurehaltige Reiniger sind zu vermeiden. Sie können sich negativ auf die Imprägnierung und die Oberfläche der Elemente auswirken. Hochdruckreiniger dürfen bei der Reinigung der Elemente nicht eingesetzt werden, da hierdurch die Oberfläche des Belags angegriffen werden kann. Stattdessen empfiehlt es sich, die WESERWABEN®-Beckenrandsteine unter Einsatz der genannten Reiniger manuell zu „schrubben“ und anschließend mit einem weichen Wasserstrahl (wenig Druck) abzuspülen. Die Herstellerangaben sind zu beachten.

Weitere wichtige Informationen zu Verlegemöglichkeiten der Anschlussplatten und deren „Verfugung“ und „Reinigung und Pflege“ erhalten im aktuellen Katalog oder unter www.weserwaben.de.

Verlegung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine Festina (Keramik)

Die Beckenrandsteine werden auf Betonuntergründen verlegt, deren Auflagefläche breit genug ist, um jegliches „Kippeln“ auszuschließen. Vor dem Verlegen der Elemente muss der Betonuntergrund ausreichend erhärtet und die wesentlichen Schwindungen abgeschlossen sein. Dies ist in der Regel nach ca. einem Monat nach dem Erstellen des Untergrunds der Fall. Für die Anschlussplatten ist eine ausreichende Frostschutzschicht sowie eine ungebundene und drainfähige Tragschicht für die Nutzungskategorie N1 nach der ZTV-Wegebau nötig. Dabei ist ein Gefälle von mindestens 2 % auszubilden, welches von Gebäuden wegführt. Das Gefälle ist durch alle Schichten bis in den Oberbelag zu übernehmen. 

Die drainfähige Bettung sowohl für die Beckenrandsteine als auch für die Anschlussplatten wird mit Bettungsmörtel erstellt. Die Stärke des Belages ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes und muss ggf. mindestens 60 mm betragen (Ermittlung Wasserdurchlässigkeitsbeiwert). Ein Setzmaß von ca. einem Zentimeter ist dabei einzukalkulieren. Mit der Bettung werden parallele Bewegungsfugen zu allen festen bzw. aufgehenden Bauteilen wie Fundamente, Mauern, Säulen, Leuchten etc. gebildet z. B. mittels SAKRET Gala Multi Flexband GMF. Darüber hinaus können Bewegungsfugen ebenfalls innerhalb der Fläche erforderlich sein. Wir empfehlen Feldgrößen von 25 m2 bzw. 5 m Kantenlänge nicht zu überschreiten und ausklinkende Flächen zu vermeiden. Je nach Plattengröße, Farbe der Belagselemente, Art der Verlegung (z. B. Verlegung im Verband), Ausrichtung der Fläche etc. können kleinere Feldgrößen erforderlich sein. Bewegungsfugen sind ebenfalls bis in den Oberbelag abzubilden. Nach Entfernung eventuell vorhandenen Rückstände oder Verschmutzungen von der Rückseite kann die Verlegung der Platten in zwei Varianten erfolgen. 

1. Verlegung auf ausgehärteter Bettung

Während der mindestens zweitägigen Erhärtung ist die Bettung vor schädlichen Witterungseinflüssen wie Wind, Frost, starke Sonneneinstrahlung etc. zu schützen. Die Plattenrückseite wird mit einer vollflächigen Kratzspachtelung aus der Kontaktschlämme versehen, z.B. Keramik Vario-Kontakt Kontaktschlämme von SAKRET, über WESERWABEN® beziehbar. Danach werden die Platten frisch in frisch rückseitig vollflächig mit demselben Material abgespachtelt und möglichst hohlraumarm auf dem Bettungsmörtel verlegt.

2. Verlegung in den noch frischen Bettungsmörtel

Die Plattenrückseite ist zunächst mit einer vollflächigen Kratzspachtelung der Kontaktschlämme z. B. Keramik Vario-Kontakt Kontaktschlämme von SAKRET zu versehen. Das Material wird anschließend noch einmal mit einer geeigneten Zahnung frisch in frisch vollflächig auf der Plattenrückseite aufgekämmt. Nachfolgend werden die Platten hohlraumarm in den noch frischen Bettungsmörtel verlegt.

Verarbeitungshinweise Keramik-Vario-Kontakt Kontaktschlämme von Sakret

  • Verwendung von 0,24 l Anmachwasser auf 1 kg Pulver
  • Verarbeitungstemperatur +5°C bis +30°C (Lufttemperatur und Material)
  • Reifezeit ca. 3 Minuten
  • Verarbeitungszeit ca. 180 Minuten (abhängig von der Konsistenz)
  • Verbrauch ca. 2-2,5 kg/m (je nach Schichtstärke)

In einem sauberen Gefäß mit klarem, kaltem Leitungswasser frei von Klümpchen und in verarbeitungsgerechter Konsistenz anmischen. Empfohlen wird ein Rührgerät. Nach der Reifezeit (s. o.) nochmals gründlich durchmischen und verarbeiten. Die Plattenrückseite so einschlämmen, dass am Rand noch etwas latz für das Ausdehnen der Schlämme beim Auflegen auf den Mörtel bleibt.

Die WESERWABEN®-Beckenrandsteine Festina sind rektifiziert. Wir empfehlen eine Fugenbreite von mindestens 5 mm einzuhalten. 

Die Fugen dürfen bei der Verlegung nicht verschlossen werden. Daher raten wir bei beiden Arten der Verlegung einen umlaufend ca. 1 cm breiten Streifen rückseitig am Plattenrand freizuhalten. Da baustellenseitig erforderliche Schnitte nicht ausgeschlossen werden können, wird des Weiteren empfohlen, die Einfassungen zunächst lose auf dem Beckenrand zu verlegen, um die jeweils günstigste Stelle für einen Schnitt zu ermitteln. Die Verlegung der Einfassung sollte generell vor der Verlegung des angrenzenden Belags erfolgen. Den Schnitt aus jeweils einer Platte vornehmen, um Maßdifferenzen durch das Schneiden zu vermeiden.

Verfugung des WESERWABEN®-Beckenrandsteine Festina (Keramik)

Nach ausreichender Erhärtung verfugen Sie die Fläche in voller Plattenhöhe mit einem den Anforderungen entsprechenden Füllmaterial z. B. mit WESERWABEN® Spezial-Fugenmörtel oder SAKRET Keramik-Design-Fuge KDF (bedingt wasser- durchlässig) oder SAKRET GALA Fuge Multi MGF (wasserundurchlässig). Eine „knirsche“, also fugenlose Verlegung oder aber das Verfüllen der Fugen durch Einschlämmen ist nicht zulässig. Schäden, die durch diese Ursachen auftreten, können als Reklamationsgrund nicht anerkannt werden. Nach der Verfugung und Reinigung der Fläche verschließen Sie die Bewegungsfugen mit Bau- und Natursteinsilikon. Der Querschnitt des Dichtstoffs sollte quadratisch sein.

Bei den auszuführenden Arbeiten sind die Richtlinien, Normen und Regelwerke sowie mitgeltende Merkblätter und die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu berücksichtigen. Die Technischen Merkblätter der genannten Hersteller sind zu beachten. Wir empfehlen die Verträglichkeit der oben genannten Produkte im Vorfeld zu überprüfen.

Achtung

Baustellenseitige Schnitte bzw. die Bearbeitung der Platten sind kaum zu vermeiden. Keramik- platten werden im Nassver- fahren mit Diamantsägeblatt bearbeitet. Die falsche Schneide- methode kann dazu führen, dass gesundheitsschädlicher Staub freigesetzt wird. Wir empfehlen zudem eine Schienenführung.