WESERWABEN® Beckenrandsteine | Poolrandsteine | Poolumrandung | Poolplatten | Poolumrandungssteine | Poolsteine | Pooleinfassung | Poolrandplatten | Pool Umrandung Steine
Verlegen, Verfugen und Pflegen
Allgemeine Hinweise: Diese Verlege- und Verfugungsanleitung gilt für das Verlegen und Verfugen nicht befahrener und nicht ständig mit Wasser beaufschlagter bzw. im direkten Wasserkontakt stehende (z.B. Überlauf hinter den Elementen) WESERWABEN®-Beckenrandsteine der Serien Solum, Aquitaine und Margo. Die hellen WESERWABEN®-Beckenrandsteine werden aus Weißzement und die dunklen Beckenrandsteine aus Grauzement mit natürlichen Zuschlagstoffen in einem besonderen Produktionsverfahren (Wetcast) hergestellt. Dieses Verfahren sorgt für eine unverwechselbare Optik mit einer gleichbleibenden hohen Qualität. Geringfügige Farbabweichungen zwischen den einzelnen Elementen können jedoch auftreten. Für ein harmonisches Verlegebild empfehlen wir, den Inhalt mehrerer Paletten gleichzeitig zu verwenden und bei der Verlegung zu mischen.
Prüfen Sie beim Eingang der Ware bzw. vor deren Verlegung den einwandfreien Zustand und die Beschaffenheit der Produkte. Reklamationen hinsichtlich bereits verlegter oder eingebauter Ware können nicht anerkannt werden.
Verlegung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine Solum, Aquitaine und Margo: Die Poolrandsteine werden auf Betonuntergründen verlegt, deren Auflagefläche breit genug sein muss, um jegliches „Kippeln“ auszuschließen. Vor dem Verlegen der Elemente muss der Betonuntergrund ausreichend erhärtet und die wesentlichen Schwindungen abgeschlossen sein. Dies ist in der Regel ca. 1 Monat nach dem Erstellen des Untergrundes der Fall. Nach entsprechender Erhärtung des Betons werden die unterseitig angefeuchteten WESERWABEN®-Beckenrandsteine auf einem ca. 3 cm dicken, erdfeuchten Mörtelbett (ca. 250 kg Zement/1m3 Sand, Typ 0/5) mit ca. 2% (= ca. 2 cm/m) Gefälle zum außen angrenzenden Belag verlegt. Dabei ist das Mörtelbett noch mit einem geeigneten, kunststoffmodifizierten Flexkleber (als sogenannte Haftbrücke) abzupudern. Dies bewirkt eine stärkere Verbindung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine mit dem Mörtelbett.
Alternativ zum Mörtelbett können die Beckenrandsteine auch im „Klebeverfahren“ mittels geeigneter, kunststoffmodifizierter Mittelbett-Flexkleber verlegt werden. Dabei sind die Verarbeitungsrichtlinien des Kleberherstellers zu berücksichtigen und einzuhalten. Eine mittlere Bettungsdichte von ca. 10 bis 15 mm ist jedoch ein-zuplanen, falls der Untergrund größere Unebenheiten aufweisen sollte.
Da baustellenseitig erforderliche Schnitte nicht ausgeschlossen werden können, wird empfohlen, die Einfassungen zunächst lose auf dem Beckenrand zu verlegen, um die jeweils günstigste Stelle für einen Schnitt zu ermitteln. Die Verlegung der Einfassung sollte generell vor der Verlegung des angrenzenden Belags erfolgen.
Verfugung der WESERWABEN®-Beckenrandsteine Solum, Aquitaine und Margo: Im Zuge der Verlegung sind zwischen den Elementen entsprechende Fugen mit ca. 10mm Breite einzuplanen und anzulegen. Die Fugen sollten frühestens 24 Stunden nach der Verlegung mit geeignetem, den Anforderungen entsprechendem Fugenfüllmaterial verfüllt/verfugt werden. Hier können neben dem eigens auf den Farbton der Elemente abgestimmten, auch plasto-elastische Fugenfüllmaterialien oder andere, handelsübliche, dem Anwendungszweck entsprechende Mörtel zur Anwendung kommen (siehe Abbildung 1 und 2). Die Fugenfüllung erfolgt mittels Fugenkelle, Spachtel oder Spritze (je nach Material). Eine „knirsche“, also fugenlose Verlegung oder aber das Verfüllen der Fugen durch Einschlämmen ist nicht zulässig. Schäden, die durch diese Ursachen auftreten, können als Reklamationsgrund nicht anerkannt werden. Zu angrenzenden Bauteilen sind entsprechende Dehnfugen mit ca. 10mm Breite anzulegen und je nach Anfordernung zu verfüllen.